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1 Charakter
m; -s, -e1. einer Person: character; (sittliche Stärke) (strength of) character, (moral) backbone; (Persönlichkeit) personality; das formt den Charakter it’s character-forming ( oder -building); ein Mann von / ohne Charakter a man of / without character; ein Mensch mit Charakter hätte... anyone with a bit of character ( oder backbone) would have...; sie hat Charakter she’s got (real) character ( oder spunk umg.); sie hat keinen Charakter she’s got no character ( oder backbone), she’s spineless umg.; Charakter beweisen show some character ( oder backbone); vom Charakter her as far as his etc. character goes, weitS. personalitywise2. einer Sache, bes. mit den Sinnen wahrnehmbar: character; (Natur) nature; Gespräche vertraulichen Charakters of a confidential nature; das Gespräch nahm allmählich den Charakter eines Verhörs an the conversation gradually turned into a cross-examination* * *der Charaktercharacter; nature; personality* * *Cha|rak|ter [ka'raktɐ]m -s, -e[-'teːrə]er ist ein Mann von Charakter — he is a man of character
keinen Charakter haben (ohne Prägung) — to have no character, to lack character; (nicht ehrenhaft auch) to have no principles
die Party bekam immer mehr den Charakter einer Orgie — the party became more and more like an orgy
seine Warnung hatte mehr den Charakter einer Drohung — his warning was more like a threat
der vertrauliche Charakter dieses Gespräches — the confidential nature of this conversation
2) (= Person) character, personality; (LITER, THEAT) charactersie sind ganz gegensätzliche Charaktere — their characters are entirely different, they have entirely different personalities
* * *der1) (the set of qualities that make someone or something different from others; type: You can tell a man's character from his handwriting; Publicity of this character is not good for the firm.) character2) (character: A girl of strong moral fibre.) fibre* * *Cha·rak·ter<-s, -tere>[kaˈraktɐ]m1. (Wesen) character\Charakter haben to have strength of characterjd von \Charakter sb with strength of character3. (liter) character* * *der; Charakters, Charaktere1) character; (eines Menschen) character; personality2) o. Pl. (Charakterstärke) [strength of] characterkeinen Charakter haben — lack [strength of] character; be spineless
* * *1. einer Person: character; (sittliche Stärke) (strength of) character, (moral) backbone; (Persönlichkeit) personality;das formt den Charakter it’s character-forming ( oder -building);ein Mann von/ohne Charakter a man of/without character;ein Mensch mit Charakter hätte … anyone with a bit of character ( oder backbone) would have …;Charakter beweisen show some character ( oder backbone);vertraulichen Charakters of a confidential nature;das Gespräch nahm allmählich den Charakter eines Verhörs an the conversation gradually turned into a cross-examination* * *der; Charakters, Charaktere1) character; (eines Menschen) character; personality2) o. Pl. (Charakterstärke) [strength of] characterkeinen Charakter haben — lack [strength of] character; be spineless
* * *m.character n.disposition n.nature n. -
2 beste
beste, der, die, das, optimus (überall von dem, was den höchsten Grad des Guten u. Vollkommenen erreicht hat). – Ist von zwei Dingen die Rede, so steht melior. – Es steht nun der etc. beste bes. in folgenden Beziehungen: 1) in Beziehung auf die äußern Sinne: optimus. – pu lcherrimus (der schönste). – iucundissimus. suavissimus (der angenehmste). – laetissimus der erfreulichste). – 2) in bezug auf die Natur, [444] die Bestimmung u. den Zweck, sowie auf den Nutzen einer Sache: optimus. – excellentissimus. praestantissimus (der ausgezeichnetste, vollkommenste). – saluberrimus (der heilsamste). – commodissimus (der passendste, bequemste). – utilissimus (der nützlichste). – das Beste oder die Besten von oder aus etwas, flos (gleichs. die Blüte); robur (in bezug auf Kraft u. Stärke, der Kern); verb. flos ac robur (z. B. iuventutis). – die besten Jahre, flos aetatis. aetas florens (das beste Alter); integra aetas (das noch frische Alter); optima tempora (die besten Zeiten des Staates). – der erste beste, primus quisque: wie der erste beste aus der Menge, ut unus homunculus e multis: dem ersten besten erzählen, obviis narrare: bei erster bester Gelegenheit, s. Gelegenheit. – die Sache geht nicht zum besten, haud prospere res cedunt. – das Beste, commodum (Vorteil); utilitas (Nutzen); salus (Wohlfahrt): zu meinem B., e re mea: zu jmds. B. sein, e re alcis esse: alci prodesse od. utile esse. – das allgemeine, gemeine Beste, Beste des Staates, commune commodum; communis utilitas; bonum publicum; rei publicae commoda; auch bl. res publica; salus communis od. rei publicae (die allgemeine Wohlfahrt): zum allgemeinen B., communis utilitatis gratiā; rei publicae commodo, auch bl. rei publicae (z. B. studium dimittere). – ich habe bei seiner Verteidigung das B. getan, meus praecipue in defendendo eo labor fuit. – sein B. tun, um zu etc. summā ope anniti; omni ope atque operā eniti, ut etc.: am, zum, aufs beste, s. bestens. – etw. zum besten geben, donare (schenken); largiri (spenden); proferre in medium (mündlich mitteilen): jmd. zum besten haben, s. foppen. – 3) in bezug auf sittliche Beschaffenheit: optimus. – mein Bester! optime! – eine Sache zum besten kehren, wenden, in melius flectere, deflectere, mutare; in meliorem partem accipere od. interpretari alqd (von der bessern Seite aufnehmen. auslegen).
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Zeittafel zur Philosophiegeschichte — Die nachstehende Zeittafel zur Philosophiegeschichte ist eine zeitlich geordnete Liste ausgewählter Philosophen. Sie ermöglicht eine Schnellorientierung zur Geschichte der Philosophie. Zur Einführung in philosophisches Denken ist die Zeittafel… … Deutsch Wikipedia
Gott — 1. Ach du grosser Gott, was lässt du für kleine Kartoffeln wachsen! – Frischbier2, 1334. 2. Ach Gott, ach Gott, seggt Leidig s Lott, all Jahr e Kind on kein Mann! (Insterburg.) – Frischbier2, 1335. 3. Ach, du lieber Gott, gib unserm Herrn ein n… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Erziehung (weibliche) — Alle Erziehung besteht in Entwickelung der natürlichen Fähigkeiten des Wesens, das erzogen werden soll; so wie in der Richtung, welche die Entwickelung seiner Fähigkeiten erhält. In jener ersten Hinsicht hat die Erziehung die Fähigkeiten… … Damen Conversations Lexikon
Nicolai Hartmann — (lettisch Nikolajs Hartmanis; * 7. Februarjul./ 19. Februar 1882greg.[1] in Riga; † 9. Oktober 1950 in Göttingen) war ein deutscher Philosoph und Professor für Philosophie. Er gilt als Fundamentalontologe, als bedeutender Vertreter … Deutsch Wikipedia
Tugend — Tugend, 1) soviel wie Tauglichkeit, Vorzüglichkeit, Vortrefflichkeit; daher z.B. die heilkräftigen Wirkungen gewisser Pflanzen etc. bisweilen T en genannt, auch Thieren, namentlich den Pferden, T e zugeschrieben werden. Der wissenschaftliche… … Pierer's Universal-Lexikon